Der Tod eines geliebten Menschen bedeutet einen tiefen Einschnitt im Leben derer, die zurück bleiben. Die Trauer ist dabei eine zutiefst persönliche Angelegenheit, mit der jeder Mensch auf seine eigene Weise umgeht. Allein sein oder die Familie und gute Freunde um sich haben. Weinen oder sich über die gemeinsam verbrachte Zeit freuen. Alles ist in Ordnung und alles hat in der Trauer seinen Platz.

Was der Tod eines Menschen in uns auslöst, lässt sich vorher nicht sagen. Wenn aber der Tag einmal gekommen ist und Ihr Abschied nehmen müsst, begleite ich Euch auf diesem Weg, komme mit ganz viel Zeit bei Euch vorbei, wir trinken eine Tasse Kaffee oder Tee, ich höre Euch zu, schreibe ganz viel mit für meine Rede und helfe Euch eine Trauerzeremonie, eine Feier zu gestalten, die das Leben des von Euch gegangenen Menschen ehrt und in eine bleibend schöne Erinnerung verwandelt. Eine Erinnerung, die Trost spenden und uns mit Gedanken der Liebe und Schönheit wieder in dieses Leben gehen lassen soll. 

Und dabei – und das finde ich persönlich ganz wichtig – gibt es für mich kein richtig und kein falsch. Keine Konventionen, sondern nur die Gefühle, die wir in uns tragen, die uns ganz intuitiv spüren lassen, wie die Feier sein könnte und sollte. Wie hätte er oder sie das gewollt und wie ist es auch für uns schön? Das ist die Hauptsache.

Eine gemeinsame Feier, eine Rede, so bunt wie das Leben Eurer Liebsten war. Die alle mitnimmt, zum Lachen und zum Weinen einlädt und Euch Trost, Hoffnung und dankbar liebende Erinnerung mit in Euer Leben gibt.

In Euer Leben, in der Ihr die Geschichte weitertragt.