Eine kleine Sammlung von Versen. Geschrieben in der Erinnerung an Menschen, die bereits von uns gegangen sind und für diejenigen, die jeden Tag an sie denken.
Durch Dich wusste ich,
was es bedeutet zu lieben.
Und nun weiß ich,
was es bedeutet zu trauern.
Es bedeutet zu lieben.
Mit einem Herzen,
das seine Heimat verloren hat. –
(© Johannes Gronemann, 17. 03. 2025)
Schwerelos und doch gewaltig
erlischt ein Licht in unserer Welt.
Unbegreiflich,
und spüren doch, wie unser Herz
z e r f ä l l t.
Graue Dämmerung
am Horizont,
wo Hoffnung in die Ewigkeit entführt,
Dein Licht für alle Zeiten spürt. –
(© Johannes Gronemann, 10. 08. 2024)
Eines Tages,
da hörte ich das Leben zu mir sagen:
„Es ist nun Zeit“.
So schloss ich meine Augen, ließ mich tragen,
zum Himmel weit.
In Ewigkeit.
Friedlich führte es mich auf eine Reise
von hier fort.
Trug mich auf seinen Flügeln sanft und leise
an selig Ort.
Ein Glaubenswort.
Wo die Wolken weit die Erde umspannen,
Liebe berührt,
wo die Tage, die mir geschenkt, begannen,
was ich war, lebt. -
(© Johannes Gronemann, 30. 08. 2024)
In Wäldern, tief und unergründlich
Wo Winde flüstern, sanft und friedlich
Hier, wo das Licht der Sonne bricht
Kann ich Dich spüren, stark und licht.
Wo Bäume stehen fest gegründet
In dunkler Erde, stark und kräftig
Im grünen Dach zum Himmel weit
Erklingt Dein Lied im Hauch der Zeit.
Im Rausch der Blätter, sacht und ewig
In Vögleins Gesang, fein und lieblich
Du bist’s, der mich grüßt, mich umgibt
mich willkommen heißt, der mich liebt.
Hier bin ich geborgen in Deinem Sein
Nicht in vergänglich Hallen aus Stein
Du bist die Erde, Du bist Wind
wo meine Wege Freiheit sind
So will ich gehen, ich bin bereit
Zu Dir, zu Euch, zum Himmel weit
Ich bin die Erde, ich bin Wind
das Lied, das in den Bäumen klingt. -
(© Johannes Gronemann, 30. 08. 2024)
Fest zu glauben, fällt mir schwer.
leise hoffen, möcht ich sehr.
Dass da am Ende jemand ist,
der mich in seine Arme schließt,
der zu mir spricht:
„Ich halte Dich.
Vorbei sind alle Sorgen,
bei mir bist Du geborgen.
Ich war da am Anfang Deiner Zeit,
In Deiner Freude, in Deinem Leid.
Im letzten Schlag, den Dein Herz getan,
ich Dich leise hoffend mit mir nahm.
Wo Du bist, da bin auch ich.
Ich halte Dich.“
So glaube ich doch fest,
dass es ihn gibt,
den Frieden, der nicht erlischt,
dass sie wahr ist,
die Liebe, die mich niemals vergisst. -
(© Johannes Gronemann, 14. 08. 2024)
An den Anfang kehren wir zurück...
War da Nichts?
War da Licht?
Wir wissen es nicht.
Doch einmal wurde sie geboren
aus der Ewigkeit,
die Zeit.
Und begann,
die Tage zu teilen
in Hier&Jetzt
und Unendlichkeit.
So wurde
Werden und Entstehen.
Verblühen und Vergehen.
Leben. In jedem Moment.
Und wer eines Tages mit ihr geht,
dorthin, wo sie entsprang,
der kehrt zurück,
dorthin, wo alles begann....
...und wird neu.
Denn ich glaube,
am Anfang war das Licht. –
(© Johannes Gronemann, 17 02. 2025)
Ich erzähle Euch eine Geschichte.
Vom Leben.
Die ich für Euch dichte.
Vom Streben.
Nach Liebe und Freiheit.
Frei zu sein von und frei zu sein für.
Doch ich frag mich: für was?
Es ist eine Bürde, keine Tür.
Zu einer Zukunft, die ich verfass'.
Sondern die mich packt.
Und ich lass mich ziehen.
Ich gebe mich hin.
Kann nicht entfliehen.
Und doch sehe ich ihn auch dort,
den Sinn,
verborgen unter der Last,
und ich mach mich auf,
will neu beginnen,
bevor er verblasst.
Der Weg am Horizont,
Vom Leben.
Und wenn sie für mich eines Tages kommt,
und ich sie seh', die Liebe, die Freiheit,
dann bin ich bei Euch,
wo immer Ihr auch seid. –
(© Johannes Gronemann, 11. 07. 2023)
Ein Tag der Unzertrennlichkeit,
für uns der Unendlichkeit.
Da ich angekommen bin bei Dir.
Du angekommen bist bei mir.
Eine Seele im Anderen für immer geborgen.
Eine Liebe unzertrennlich,
für immer unendlich. –
(© Johannes Gronemann, 03 01. 2023)
Und wenn im Dunkel der Nacht die Trauerschatten düster wehen,
scheint für Euch doch mein Licht.
Ihr könnt es sehen.
Es scheint für Euch bis zu einem neuen Morgen.
Leuchtet für immer in Euch geborgen.
Lasst es dort sein,
Seinen ewig liebenden Schein.
Ich musste gehen.
Doch, wenn eines Tages
eine jede Nacht ihr Ende findet,
werden wir uns wiedersehen. –
(© Johannes Gronemann, 22. 06. 2024)
Liebe und
nichts als einsame Sehnsucht
nichts als tränenschwere Erinnerung
nichts als verblasster Traum
nichts als unsichtbarer Glaube
nichts als Liebe.
Die sich sehnt nach Deiner umarmenden Wärme.
Die sich erinnert an Dein wunderschönes Lachen.
Die träumt von Deinem ewigen Frieden.
Die weiß, Du bist bei mir, wo ich auch bin. –
(© Johannes Gronemann, 10. 08. 2024)
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